YAMAHA Motorrad-Ersatzteile

Die Yamaha-Motorräder werden bereits seit 1955 hergestellt. Produzent ist Yamaha Motor Co, Ltd. Die im Jahr 1887 eröffnete Yamaha Corporation gehört zu den größten Gesellschaften. Zu den Straßen- und auch Sport-Motorrädern werden zudem Schneemobile, Wasserfahrzeuge und Boote produziert. International findet man bereits 20 Herstellungswerke des Konzern: in Indien, Japan und in den USA sowie in vielen weiteren Ländern. Die Motorrad-Verkaufszahlen gehören zu den Zweitgrößten weltweit.

Geschichte der Motorradmarke

Der Konzern wurde in 1887 eröffnet und wurde erst Nippon Gakki Co. bezeichnet. Das Unternehmen produzierte zuerst Musikinstrumente und das passende Zubehör. In den 20er Jahren startete dann die Herstellung von Flugzeug-Propellern. Vom Beginn des II Weltkriegs bis ins Jahr 1954 produzierte die Firma militärische Produkte. In 1955 wurde dann eine Abteilung gegründet für die Fertigung von Motorrädern. Im gleichen Jahr wurde dann das YA-1-Modell konzipiert, welches eigentlich eine Kopie des DKW RT125-Modells war (ein Motorrad aus Deutschland). Zwölf Jahre danach wurde die DT-1 der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Das Motorrad war die erste Reiseenduro, welches gleichzeitig für Gelände-Strecken sowie für befestigte Straßen gebaut wurde.

Der Produzent verbesserte kontinuierlich die Motoren. Zum Beispiel wurde der gegebene Zweitakt-Motor in 1971 mit einem Flatterventil versehen, das einen entsprechend effizienteren Einlass des Kraftstoff-Luft-Gemisch möglich machte. In 1973 wurde dann das XS500-Modell präsentiert: Dieses Modell ist das erste Yamaha-Motorrad welches in Serie hergestellt wurde und einen Vierventil-Motor beinhaltete. Das Modell zeichnete sich durch eine sehr hohe Leistung bei einer reduzierten Vibration aus. In 1984 startete das Unternehmen damit, Motorräder entsprechend mit Fünfventil-Motoren zu bauen.

Berühmt wurde die Motorradmarke auch durch unzählige Rennsiege in den unterschiedlichsten Rennen, darunter auch insgesamt 39 Weltmeisterschaften. In 1963 konnten die Rennsportler mit den Yamaha-Motorrädern den Sieg beim belgischen GP in der entsprechenden Kategorie 0,25-L-Motorräder einfahren. In 1979 gewann das Modell YT500 die Paris-Dakar-Rallye.

Beliebte Yamaha-Modelle

• MT 10
• XJR 1200 SP
• YZF1000 Thunderace
• YZF-R6
• YZ250F
• SR500
• XJ6-Diversion
• YBR125
• YZF-R1
• Venture

Die vielen Vorteile der Motorräder von Yamaha

• Hohe Zuverlässigkeit. Unteranderem wurde das SR500-Modell mit einem ganz einfachen Einzylindermotor über 20 Jahre im Retro-Stil so gut wie unverändert hergestellt und ist sehr beliebt.
• Ausgezeichnete Leistung. Das V-max 1700-Modell kann in nur 3 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 221 km/h.
• Hochmoderne Technologie. Ganz besonders das Rennmotorrad YZF-R6 wurde bereits in 1999 mit einem elektronischen Steuermodul (ECM) versehen, welches zur Steuerung des Fahrwerks, des Motordrehmoments und auch der Drosselung dient.

Technische Motorrad-Eigenschaften

• Ein Aluminium-Deltabox-Rahmen. Dieser ist ganz leicht, hat aber zur selben Zeit eine gesteigerte Verwindungssteifigkeit. Er glänzt durch hohe Zuverlässigkeit, welches eine verbesserte Fahrzeug-Handhabung gewährleistet.
• Elektronische Renn-Aufhängung – das ERS. Dieses System überwacht die entsprechende Position des Motorrad-Vorderrads. Es unterstützt die Fahrsicherheit bei der Beschleunigung und beim Manövrieren.
• Quick Shift System – das QSS-System. Dies arbeitet ohne Kupplung, damit wird die gegebene Beschleunigungszeit des Motorrads vermindert.
• Umgekehrte Zylinderköpfe bei den Motoren. Durch einen kürzeren Auslass- und Einlasskanal kann eine enorm hohe Leistung erreicht werden. Die gegebenen Kolben haben eine entsprechende Carbon-Beschichtung, die einen geringen Reibungskoeffizienten möglich machen.

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