SUZUKI Motorrad-Ersatzteile

Die Suzuki-Motorräder werden schon seit 1953 vom japanischen Unternehmen Suzuki Jidosha Kogyo (SJK) hergestellt. Später wurde dann der Firmenname auf Suzuki Motor Corporation umgeändert. Neben Geländesport- und Straßen-Motorrädern produziert der Konzern auch Geländewagen, Roller, Pkw, Außenbordmotoren und einige andere Dinge. Die Herstellungswerke findet man in 23 Staaten weltweit: In den USA, China, Spanien, Indien und auch in Japan.

Geschichte der Motorradmarke

Die Geschichte startete 1909 mit der Herstellung eines Webstuhls, der mit einem Fußpedal versehen war. 1937 produzierte die Firma einige Pkw, die aber nie in Serienproduktion gingen. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs fertigte die Firma wieder Webstühle, die selbst nach dem Ende des Krieges einen großen Teil der Herstellung ausmachen. 1952 stellte der Chef des Unternehmens, Michio Suzuki, fest, dass eine sehr große Nachfrage nach kostengünstigen Transportmitteln gab und er konzipierte ein Fahrrad mit Motor mit dem Namen Power Free. Ein zweirädriges Fahrzeug wurde dann ein Jahr darauf mit dem Namen Diamond Free auf dem Markt eingeführt. Dieses war mit einem Zweitaktmotor mit 2 PS und 60 cm³ ausgestattet. Im gleichen Jahr, 1953, wurde es im Rennen Mount Fuji Hill Climb Erster. Danach wurden noch viele Rennsiege errungen. Das Team des Unternehmens wurde insgesamt sechs mal mit dem Hersteller-Cup des Motocross Grand Prix 500, ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann es auch sieben mal den World Road Race Grand Prix 500.

Das Unternehmen ist bekannt dafür, viele revolutionäre Innovationen eingeführt zu haben. Bei den Suzuki-Motorrädern ist es unter anderem das Modell T20, welches in den Jahren von 1966 bis 1968 hergestellt wurde. Es verfügte über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, was zur damaligen Zeit für Motorräder recht ungewöhnlich war. Das GT750-Modell war 1971 das erste in Japan hergestellte Motorrad mit einem wassergekühlten Motor. Das Motorrad RE 5, welches 1974 eingeführt wurde, zählt zu den ersten Modellen in Japan, das mit einem Wankel-Drehmotor versehen war. Es glänzte durch eine geringe Vibration, selbst bei 3500 U/min. Das im Jahr 1984 hergestellte GSX-R-Modell kombinierte Technologien, die für die Produktion der kräftigsten Rennmodelle genutzt wurden. Es verfügte über einen Aluminiumrahmen, Bremssättel, Bremsscheiben sowie einen öl- und luftgekühlten Motor.

Die beliebtesten Modelle

• GSX-R 600
• SV 650
• Brandit 400
• GP 125
• Djebel 200
• AX 100
• Bandit GSF 1250
• Boulevard C50
• V-Strom 650

Die Vorteile der Motorräder von Suzuki

• Hervorragende Leistung. Unter anderem beschleunigt die Bandit GSF 1250 in gerade einmal 3,2 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h.
• Großartige Aerodynamik. Zusätzlich zur stromlinienförmigen Karosserie hat die GSX1300R Hayabusa z. B. einen Motor mit dem proprietären Ram-Air-System SRAD, das die Motorrad-Zylinder mit ausreichend Luft versorgt.
• Erkennbares Design. Ganz besonders die Straßen-Motorräder haben eine Vielzahl an verchromten Teilen im Stil der 70er Jahre.

Die technischen Eigenschaften

• Vom Unternehmen entwickelte 4-Takt-V-Motoren. Die Motorrad-Zylinder wurden im Winkel von 90 Grad installiert und mit 4 Ventilen pro gegebenen Zylinder (DOHC) entsprechend wassergekühlt. Der Hubraum fasst 1 l.
• Broad Power System. Diese gewährleisten eine sehr hohe Motorleistung in allen Drehzahlbereichen.
• Zusammengefügtes elektrochemisches Material. Eine spezielle, originale Beschichtung aus Karbiden, Silizium und Nickel. Diese wird auf die Motorzylinder aufgetragen, was dann Kratzer verhindert und auch die Wärmeübertragung verbessert.
• Kupplungs-Assistenzsystem. Es kümmert sich um ein ganz sanftes Herunterschalten durch eine Verminderung des gegebenen Drehmoments.
• Start-Steuerung. Verantwortlich für die Drosselklappenstellung und wirkt dem Durchdrehen der Räder auch beim Anfahren mit hoher Drehzahl entgegen.

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